Schriftsteller John O’Donohue gestorben

 

 

John O’Donohue
HRH machte dieses letzte Bild von John O'Donohue kurz vor Weihnachten 2007.
John stand mit einem Team von Arte TV an einer alten Strasse und HRH kehrte von der Jagd zurück.

München/Hamburg.- Der irische Schriftsteller und Philosph John O'Donohue ist im Alter von 53 Jahren gestorben. Der Autor starb bereits in der Nacht zum 3. Januar während einer Ferienreise in Frankreich. Sein Werk verband keltisches und christliches Gedankengut. Vor allem sein Buch „Anam Cara - Das Buch der keltischen Weisheit" war ein Bestseller. Allein die deutschsprachige Ausgabe verkaufte sich laut Verlag mehr als 100'000 mal. (SDA)

Diese Veröffentlichung im „Tagesanzeiger der Stadt Zürich" vom 9. Januar 2008, im Kulturteil auf Seite 43, ist für Heidi und H.R. Hebeisen eine sehr bittere, traurige Tragödie, denn John war unser ganz persönlicher, irischer Freund, mit welchem wir engen Kontakt pflegten. Er wird uns unendlich fehlen. Er als Mensch, seine ernsten, immer durchdachte Wortwahl, aber auch seine Freude an guter Speis und Trank und vor allem sein befreiendes, fröhliches und herzhaftes Lachen.

John hat mir den Stoff für meine philosophischen Beiträge unserer Website http://www.hebeisen.ch Philosphie 2007, alle 12 Beiträge geliefert. Ich mag nun diese Serie nicht mehr weiterführen, aber es lohnt sich für Sie, diese Worte nachzulesen, vielleicht sogar nachzuleben.

Einmal mehr wurde uns deutlich vor Augen geführt, wie schnell und abrupt sich die Welt verändern kann, wie schnell unser Leben vorbei sein kann. Nutzen wir doch einfach jeden Tag, verplempern vor allem keinen einzigen mehr und tun auch all die schönen Dinge, die wir uns vornehmen bei nächster, nicht bei übernächster Gelegenheit.

John mit H.R. Hebeisen und John mit Heidi Hebeisen
John mit Heidi und John mit HRH.

Seinen Bestseller „Anam Cara" (dtv 24119) sollten Sie nicht, nein müssen Sie einfach lesen. Darin ist auch das allerschönste Gedicht enthalten, welches ich je in meinem ganzen Leben las. Es heisst „Beannacht", zu deutsch Segen. Gewidmet ist es einer Josy. Dies war nicht, sondern ist seine Mutter, welche nun im hohen Alter noch den Tod des Sohnes erleben muss. Eine einzige Tragödie.

Wenn Sie mehr über John O'Donohue erfahren wollen, dann finden Sie Info unter www.jodonohue.com

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John ging gerne mit HRH auf den See. Anschliessend wurden die frisch gefangenen Forellen jeweils verspiesen, begleitet von gutem Weissen, den John so gerne mochte.
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Das keltische Geheimrezept zur Behandlung von Verletzungen war: Poceen (illegal gebrannter Schnaps), vermischt mit ausgelassenem Gänsefett.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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